1. Medenspieltag 2016

TSV Melkendorf Tennis – 1. Medenspiele 2016

 

Geglückter Medenspielauftakt für die Melkendorfer Tennis-Damen. Die TSVlerinnen setzen sich gegen den letztjährigen Vize-Meister TV Wallenfels knapp aber verdient mit 11:10 durch und nehmen damit erfolgreich Revanche für die im letzten Jahr erlittene Niederlage. Noch besser lief es bei den ersten Herren. Im ihrem ersten Saisonspiel in der Bezirksklasse 2 bezwangen sie die Dritte von Lerchenbühl Bayreuth klar mit 14:7.

Nichts Positives gibt es dagegen von dem einzigen Melkendorfer Bezirksliga-Team zu berichten. Die Herren 40 mussten erkennen, dass es in diesem Jahr schwer werden wird, in dieser Klasse einen Mittelplatz zu erreichen. Beim MTV Bamberg kamen die ersatzgeschwächten TSVler, die unter anderem ohne Spielertrainer Michael Küfner antreten mussten, mit einer 16:5-Niederlage nach Hause. Die Damen 40, Bezirksligaabsteiger im letzten Jahr, fertigten den TC Bad Steben mit 21:0 ab und sind in dieser Form ein Favorit auf den Meistertitel und können somit auf den Wiederaufstieg hoffen.

 

Damen-Bezirksklasse 1: TSV Melkendorf – TV Wallenfels 11:10

Wie schon im letzten Jahr entwickelte sich die Begegnung beider Vereine zu einer engen Sache. Verloren 2015 die TSVlerinnen knapp mit 10:11, so drehten sie diesmal den Spieß um. Den Grundstock zum Sieg legten die Gastgeberinnen schon in den Einzeln. Von sechs Spielen konnten sie vier für sich verbuchen. Nur „Ersatz“ Nicole Niebuhr und mit sehr viel Pech die jüngste Melkendorfer Spielerin, Paula Isert, die ihre Sätze jeweils im Tiebreak verlor, mussten die vier Gästepunkte zulassen. Die Hoffnung der Wallenfelserinnen, in den Doppeln, dem Spiel noch eine Wende zu geben, machte dann das Gastgeberduo Eva Völkl/Paula Isert zunichte. Sie holten die zum Gesamtsieg nötigen drei Punkte. – Völkl – Weiß 6:0, 6:3; Hoffmann – Kotschenreuther 1:6, 7:6, 10:6; Niebuhr – Stumpf 0:6, 1:6; Isert – Erhardt 6:7, 6:7; Pringal – Krump 6:2, 6:3; Hager – Förner 6:3, 6:2; Hoffmann/Niebuhr – Weiß/Erhardt 1:6, 2:6; Völkl/Isert – Stumpf/Krump 6:0, 6:2; Pringal/Hager – Kotschenreuther/Förner 5:7, 2:6.

 

Herren-Bezirksklasse 2: TC Lerchenbühl Bayreuth III – TSV Melkendorf 7:14

Ebenso wie im letzten Jahr trafen im ersten Saisonspiel beide Teams aufeinander. Ähnlich wie 2015 gewannen die Melkendorfer das Match. Das 21:0 konnten die TSVler diesmal nicht wiederholen, da sich die Mannschaft im Umbruch befindet. Junge Spieler müssen integriert werden und sich an die härtere Gangart bei den Erwachsenen gewöhnen. Mit vier Einzelsiegen von Philipp Jahreis, Lukas Küfner, Robert und Hannes Stoll erarbeiteten sich die Gäste einen 8:4-Vorsprung. In den Doppeln erhöhten die Melkendorfer durch zwei weitere Siege das Ergebnis auf 14:7. – Schmid – Jahreis 0:6, 4:6; Brussmann – Küfner 6:2, 6:7, 9:11; Strohmeier – Pöhlmann 0:6, 6:4, 10:5; Hendel-Diaz – Robert Stoll 4:6, 6:7; Huttinger – Hannes Stoll 2:6, 0:6; Brüggemann – Krüger 6:3, 7:5; Schmid/Brussmann – Jahreis/Robert Stoll 6:4, 6:1; Matt/Strohmeier – Pöhlmann/Hannes Stoll 4:6, 3:6; Huttinger/Brüggemann – Küfner/Krüger 1:6, 1:6.

 

Herren 40-Bezirksliga: MTV Bamberg – TSV Melkendorf 16:5

Ohne Spielertrainer Michael Küfner besaßen die TSVler in Bamberg keine Siegchance. Die Gastgeber stellten eine Mannschaft, die hochmotiviert in das Spiel ging. Einzig Stefan Sahr blieb es im Einzel vorbehalten zwei Punkte für die Gäste zu erreichen. In den Doppeln bauten die Gastgeber ihren Vorsprung noch weiter aus. Der glatte Erfolg des Melkendorfer Duos Andreas Küfner/Stefan Sahr bedeutete noch etwas Ergebniskosmetik. – Lang – Andreas Küfner 6:1, 6:3; Hell – Isert 6:4, 6:0; Pottler – Weber 7:6, 6:4, Hänisch – Niebuhr 6:2, 6:1; Picht – Sahr 3:6, 0:6; Endres – Schneider 6:2, 6:3; Lang/Hell – Isert/Niebuhr 6:3, 6:3; Picht/Hugel – Küfner/Sahr 1:6, 1:6; Hänisch/Endres – Weber/Schneider 7:5, 6:3.

 

Damen 40-Bezirksklasse 1: TSV Melkendorf – TC Bad Steben 21:0

Dieses Spiel gewannen die Gastgeberinnen hochverdient. Die Spielerinnen vom Aufsteiger aus Bad Steben waren dem Bezirksligaabsteiger aus Melkendorf, der nicht einmal in Bestbesetzung antrat, fast in allen Belangen unterlegen. Nur Ute Schuberth im Einzel und das Duo Andrea Küfner/Ute Schoberth mussten mehr kämpfen und siegten jeweils erst im Match-Tiebreak. Am Ende siegten die TSVlerinnen mit 21:0, 18:2 Sätzen und 105:39 Spielen. – Küfner – Schmidt 6:4, 6:2; Schuberth – Söllner 6:3, 2:6, 10:8; Niebuhr – Baderschneider 6:4, 6:3; Schoberth – Gölkel 6:1, 6:1; Eggersdorfer – Luding 6:0, 6:0; Konstantinidis – Munzert 6:0, 6:0; Küfner/Schoberth – Schmidt/Baderschneider 6:1, 5:7, 10:7;  Schuberth/Eggersdorfer – Söllner/Deckelmann 6:3, 6:3; Niebuhr/Seyferth – Gölkel/Munzert 6:2, 6:0.